Maxi Hill
Von allen Arten, sich Bücher zu verschaffen, wird als rühmlichste betrachtet, sie selbst zu schreiben.
Presse

2 Leben der Susan H.

Lausitzer Rundschau, 14. Januar 2013

Lausitzer Rundschau, 9. Oktober 2012

...als Merthe schwieg"

Rezension in Oberlausitzer Heimatblätter, Heft 30/2011 - Rolf Scheinpflug

"2 merkwürdige Todesfälle"

Rezension Ida Kretzschmar, Lausitzer Rundschau, 2.Mai 2011

Rezension Klaus Wilke, Magazin "L" Cottbus, Ausgabe Mai 2011

... als Merthe schwieg

Rezension in Lausitzer Rundschau, 20.09.2010

Rezension im Magazin L / Ausgabe September 2010

Ein Bestseller fällt nicht vom Himmel

Link zum Artikel zur Lesung: LR 16.09.2011

www.lr-online.de/regionen/cottbus/Eine-gelbe-Rose-sorgt-fuer-Bestseller;art1049,3496287

Rezension Lausitzer Rundschau, 28.02.2011

Bitteres Begehren

Rezension Lausitzer Rundschau, 8.2.2010

http://www.lr-online.de/kultur/buecher/In-der-Falle;art1006,2818734

 

Rezension im Magazin "L" / Lausitz - Lesen - Literatur / 16.03.2010

 

Aaron B. - Schule tut nicht weh 

Rezension in Lausitzer Rundschau vom 30.01.2009 - klicken Sie den Link

http://www.lr-online.de/2379273   


Artikel über die Lesung am 18.2.2010 in Sandow

http://www.lr-online.de/kultur/Cottbuser-Autorin-Maxi-Hill-schreibt-ueber-tickende-Zeitbomben;art1073,2832693

 

Artikel zur Lesung am 29.09.2009 - Die Würde

http://www.lr-online.de/regionen/Guben;art1051,2693691,0  


 Die Würde

Rezension Lausitzer Rundschau vom 16.April 2007

 

 


 Afrika - Im Auftrag der Geier

 

 Schreiben ist Lust...

( Interwiev im ASB-Journal, Dezember 2006)


Dr. Ing. Horst Kasprzik, Leiter der Zeitzeugen des Seniorenbeirates der Stadt, interviewte die Cottbuser Autorin und Zeitzeugin Hansi Hilbrich, alias Maxi Hill 

 

Dr. Horst Kasprzik: Frau Hilbrich, seit mehr als einem Jahr sind Sie nun Mitglied der Cottbuser Zeitzeugen. In diesem Jahr haben Sie Ihr erstes Buch herausgegeben. Wie kam es dazu?  

 

Hansi Hilbrich: Lassen Sie mich zunächst zu den Zeitzeugen etwas sagen. Dieses Gremium sorgt sehr sensibel und mit Verantwortung dafür, dass das, was unser Leben ausgemacht hat, bewahrt wird. Dieser Bewahrung wegen bin auch ich „Zeitzeugin“ geworden. Schreiben ist für mich Lust.

Mein erstes Buch  „Afrika – Im Auftrag der Geier“ titelt mit dem Alias „Maxi Hill“.  Es ist eine Erzählung mit authentischem Hintergrund aus den Jahren 1986 bis 1989 in Angola.  

 

Dr. Horst Kasprzik: Der Titel verspricht Spannung. 

 

Hansi Hilbrich: Was immer man dahinter vermutet – der Titel ist eine Metapher für den weniger ehrbaren Teil der großen Solidarität der kleinen DDR.  Aber es geht mir nicht um spektakuläre Enthüllungen der Machenschaften jener Zeit. Es geht mir um den Blick auf die benachteiligte Welt – auf das gegenwärtige Geschehen in der Welt.  Meine Botschaft heißt deshalb auch:  Was nützen alle Philosophien, wenn die Menschheit ihre Verantwortung für die Menschheit ignoriert, wenn sich der einen Wohlstand auf der anderen Elend aufbaut.  

 

Dr. Horst Kasprzik:Verraten Sie dem Leser des ASB-Journal etwas vom Inhalt Ihres Buches?  

 

Hansi Hilbrich: Das Buch gewährt sehr authentisch den Blick auf die benachteiligte Welt mit einer  fremd verschuldeten Hoffnungslosigkeit.  Und doch lebt die Geschichte von der großen Menschlichkeit und dem Nachdenken über Menschlichkeit in der authentischen Kulisse aus fremder Kultur und faszinierender Landschaft. Doch sie stellt auch viele Fragen, die noch heute keine Beantwortung gefunden haben. Es war die Zeit zwischen 1986 und 1989. Bürgerkrieg tobte in Angola – und mittendrin das ostdeutsche Ehepaar Maxi und Arne Hill. Zum ersten Mal geht Maxi einen eigen bestimmen, einen verbotenen Weg. Sie hilft einer der unzähligen Flüchtlingsfamilien im Elendsviertel mit dem, was sie trotz enormer Einschränkung erübrigen kann. Sie lernt, die fremde Kultur zu respektieren, aber auch die Hoffnungslosigkeit dieser Menschen zu begreifen.  

 Dr. Horst Kasprzik: Haben Sie fünfzehn Jahre gebraucht, um die Erfahrungen jener Zeit zu verarbeiten?  

 Hansi Hilbrich: Die meisten Bücher sind zu Wort gewordene Erinnerungen. Es liegt wohl in der Natur der Sache, wenn solche Erinnerungen angesichts der materiellen Ikonen unserer Zeit an die Oberfläche drängen. Unsere Welt ist überdies nicht weniger konfliktreich und was das Geschäft mit dem Elend betrifft, noch um einiges skrupelloser geworden. Doch meine Geschichte erzählt viel vom begriffenen Leben, von der Eigenzäsur, vom eigenen Erwachen aus einem Menschheitstraum. Bei Autorenwettbewerben hatte ich vorab Adaptionen aus meinem Manuskript eingereicht. Beide wurden veröffentlicht. Das hat mich bewogen, den Weg des Eigenverlages zu gehen – der Bewahrung wegen.  

 Dr. Horst Kasprzik: Da kommt sicher eine beachtliche finanzielle Belastung auf Sie zu?  

 Hansi Hilbrich: Jedes Hobby kostet Geld. Meines erfüllt neben der eigenen Lust am Schreiben einen weiteren guten Zweck. Meine Lesungen biete ich – so man es wünscht – karitativen Einrichtungen auch ohne Honorar an.  

 

(Maxi Hill: „Afrika – Im Auftrag er Geier“ umfasst 230 Seiten. 12.80 €, Bestellung nur noch bei der Autorin direkt, auch handsigniert.) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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