Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

"Von allen Arten, sich Bücher zu verschaffen, wird als rühmlichste betrachtet, sie selbst zu schreiben."

                                      - Walter Benjamin -

 

 Alles hat seine Zeit

Lest bitte meinen ABGESANG 

 

 

 

 

 

 

_______________________________________

  Impressum

Betreiber dieser privaten Seite:

Hansi Hilbrich

Kontakt: Buch-von@maxi-hill.de

  ________________________________________

Liebe Besucher meiner Seite: Da ich mein Gästebuch aus den Seiten genommen habe, stelle ich hier - stellvertretend für alle -  eingekürzte Auszüge aus veröffentlichten Lesermeinungen zu meinen neueren Büchern vor, die auf den vermerkten Internetportalen komplett nachzulesen sind.

Sie können dennoch mit mir Kontakt aufnehmen, mir Ihre Meinung zu meinen Büchern mitteilen oder ein Buch bestellen  - siehe Impressum >>

 


Mensch auf eigene Gefahr

Gisela K. / amazon.de

 Was ist los mit den Bewohnern der Stadt Cottbus? fragen mich Freunde aus dem fernen Wien. Hass und Wut-Geschrei auf euerm schönen alten Marktplatz? Das Volk scheint außer Rand und Band, erfahren sie von ihren Medien...

 Ich habe Glück. Zur rechten Zeit ist ein Buch erschienen, das auf die Fragen meiner Freunde eine Antwort gibt. Es setzt sich auseinander mit den Erlebnissen und Ängsten der Menschen. Ein Roman, mitten aus dem Cottbuser Leben – realistisch und spannend...

 Die Schriftstellerin schildert sehr differenziert und spannungsreich, wie sich im Haus, auf den Straßen, am Marktplatz Konflikte gefährlich zuspitzen und vielleicht sogar auf eine Katastrophe zusteuern...

Couragiert, anteilnehmend und ehrlich, aber auch skeptisch, wenn es die Situation erfordert, tritt die zentrale Figur den Flüchtlingen wie auch Kritikern und Unruhestiftern entgegen...

Mit diesem spannenden und hochaktuellen Roman gelingt der Schriftstellerin ein sehr authentisches und unbeschönigtes Bild der gegenwärtigen Situation in der unserer Stadt....

Denn da sind sie, die sich einfach menschlich verhalten, ohne Geschrei: tolerant, mitfühlend, hilfsbereit, gleichzeitig kritisch, mutig und klug – ganz im Sinne unsrer humanistischen deutschen Tradition.

 

Klaus Wilke / Magazin Hermann 9 /2019

Maxi Hills Bücher sind bekannt für brisante Geschichten und bewegende und erregende Auseinandersetzungen mit aktuellen Problemen und Ereignissen in der Vergangenheit...

Wie stets entwickelt sie dazu eine spannende Romanhandlung, ...  Allein der Titel „Mensch auf eigene Gefahr” beweist, dass es wieder einmal um Existenzielles geht.

... Was ist Toleranz, und wie weit reicht sie? Wie eine Perlenschnur durchziehen diese Fragen den Erzählvorgang. Eine Buchautorin, wegen ihrer kritischen Feder bei den einen beliebt, bei den anderen umstritten, wirft sie auf, gibt zum Nachdenken ...

... Sorgen machen auch die Angst vor den Ängsten, die teilweise Weithergereiste bei Kundgebungen schüren. Aus Fremdenfeindlichkeit und Rassenhass erwachsen Aufrufe zu Unmenschlichkeit und Intoleranz. Die Autorin und ihre Protagonistin sind sich einig in ihrem Appell: „Menschen weigert euch, Feinde zu sein!”

 

 

Am Ende bleibt ein Zauber

"Zurück bleibt ein verzauberter Leser", von A. Fehrmann / Amazon.de

...Geschickt einen Spannungsbogen aufbauend, beginnt die Erzählung mit der Schilderung einer Brandkatastrophe, um dann ...zu einer Dorfidylle zu schwenken. In diesem Umfeld lernen wir die Hauptakteure kennen. Die betagte Elli Wahlstedt und deren Nachbarn. Nachbarssohn Pepe sorgt durch Nachbarschaftshilfe für Ellis Mobilität. An einem Samstag ... geht es auf eine Fahrt ins Blaue. Während der einzelnen Etappenziele gerät Pepe zunehmend in den Bann der Erinnerungen und Geschichten seiner Nachbarin. Bald erkennt er, dass es nicht nur ihre Erinnerungen sind...

An dieser Stelle nimmt die Erzählung spürbar Fahrt auf und der Leser kann die Lektüre nicht mehr aus der Hand legen...

 

Die kalten Spuren im heißen Wüstensand.

Sabrina W. - Blog: Lesefreude / Amazon / lovelybooks etc.

...ein weiteres Mal besticht Maxi Hill mit ihrer eindringlichen, schonungslosen Erzählweise. "Die kalten Spuren im heißen Wüstensand" liest sich wie ein spannender Krimi, den man nicht gerne aus der Hand legt. Doch es handelt sich hier nicht um eine fiktive Geschichte , sondern um authentische Schicksale, die niemanden kalt lassen sollten. Ein Buch, das ich nur wärmsten empfehlen kann.

Maria Kornflinth / Amazon und diverse Plattformen / 1.8.117

Maxi Hill könnte ein Vorbild der Kinderrechtsaktivistin und UNO-Friedensbotaschadterein  Malala Yousafzai sein, die sagt: Lasst uns unsere Bücher und Stifte in die Hand nehmen, sie sind unsere mächtigsten Waffen...

Dem Drang, fernes Leid auszublenden, stemmt sich Maxi Hill mit der unbeugsamen Geduld ihrer klaren Sprache entgegen... Sie weiß ihre Worte als schärfste Waffe perfekt zu nutzen. Sie ist unsere neobooks-Friedensbotschafterin.

 

 

..UND NIEMAND WIRD ES JE ERFAHREN

Klaus Wilke / Magazin Herrmann / 1.4.2017

...die ungeahnten Folgen, die dramatischen Wendungen und diffizilen Reaktionen hat Maxi Hill in gewohnter Manier erzählerisch aufbereitet. Wir bibbern mit den Betroffenen, sind wütend auf den Schurken, fühlen uns gut unterhalten und lernen eine Menge. Das ist wie einst bei Simmel - famos.

 

AFRIKA - Mein Schmerz um Enkembe

Maria Kornflint / neobooks / 30.3.2017

Manchmal braucht es einen Tipp, um die Perle in einer Auster zu finden. Lebendige Bilder sprachgewaltig niederzuschreiben ist eine Kunst; Maxi Hills Buch hat mich an die großen lateinamerikanischen Autorinnen erinnert.  Eingetaucht in ein Meer von Farben, Formen und Gerüchen kann sich die Leserin dem harten Schicksal von Enkembe nicht verwehren...

 Bloggerin Zuckerbini vom Blog Lesefreude / Österreich /13.1.2017

In Romanform nimmt uns Maxi Hill mit auf die Reise nach Angola. Die Beklemmung, selbst den Wohlstand zu kennen und ... jederzeit zu ihm zurückkehren zu können, hat die Autorin sehr gut festgehalten. Aber auch die Hilflosigkeit und die Aussichtslosigkeit oder scheinbare Machtlosigkeit ...

Sie zeigt auf angenehme Weise das Leben in Angola und das teils verstörend wirkende Leben einer Entwicklungshelferin ... Die Geschichte zieht den Leser schnell in ihren Bann und so ist es ein Wermutstropfen, dass die Lesefreude bereits nach 137 Seiten wieder vorbei ist.

 

 

Als Merthe schwieg - ida für facebook

 Endlich hat sich Maxi Hill aufgerafft …

 Nachdem ihr Verlag 2013 in Konkurs ging, sind einige ihrer Bücher nicht mehr erhältlich. Nun ist das erste in der Wiederauflage als eBook erschienen.

 »Als Merthe schwieg« ist eine von drei autobiografischen Erzählungen der Autorin. Es berührt das Schicksal der Kriegswitwe (Maxis Mutter), die fünf Kinder allein durch die schweren Nachkriegsjahre zu bringen hatte und überdies auch noch Unaussprechbares erlitt.

  Maxi Hill,  bekannt für schwierige Themen, stellt das Schicksal ihrer Mutter in den Fokus, stellvertretend für die abertausend Kriegswitwen, die Großes geleistet haben, die dennoch vielfach aus dem gesellschaftlichen Gedächtnis verschwunden sind. Das Buch beschreibt die Last des gewöhnlichen Lebens ebenso, wie die Zweifel der Tochter, weil es Merthe nicht gelingt, mit ihrer Vergangenheit umzugehen.

 Ein sehr sensibles Porträt zweier Frauengenerationen – Mutter und Tochter – in dem die Zweifel und Ängste, auch Sehnsüchte und Scham bestimmende Elemente sind und das auch unbequeme Fragen stellt.

 

 

Verloren im Land der roten Dünen

über kontaktformular - 12.7.16

 Liebe Maxi 
Dein neues Buch "Verloren im Land der roten Dünen " habe ich ganz schnell gelesen. Ich konnte nicht anders.
Es hat mich angesprochen, nachdenklich gestimmt und berührt. Wie machst Du das bloß ? Immer interesssante Themen, an die sich kein anderer versuchen würde, tolle Wortwahl, Sachkenntnis und ganz viel menschliche Wärme. Ich bin stolz, Dich zu kennen und fast alle Deine Bücher gelesen zu haben. Du verdienst meine Achtung und Wertschätzung. Bleibe gesund, voll neuer Ideen und den Zeitzeugen immer gut gewogen. Wir sind glücklich, Dich zu haben.
Herzliche Grüße, Waltraud Bigalke

 

Die Rache des Faktotums

auf neobooks.de 

Es gibt nicht viele Bücher, in denen man vorwärts hastet, um endlich Klarheit über das Schreckliche zu bekommen, gleichsam aber verweilen möchte, weil skurrile Szenen zum Schmunzeln anregen. In diesem Buch gelingt es der Autorin nicht zuletzt durch einen der Protagonisten - Bodo - der mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet ist, die Mitleid, Kopfschütteln und zugleich berechtigte Ängste verursachen ...

 

Laila - Die Farben der Klänge & Verfluchte Liebe

Monique - neobooks.de

Von mir gern Sternenregen ... Struktur und Spannung (werden) bis zum letzten Satz aufrecht erhalten.

Ich muss gestehen, ich hatte bislang noch nie etwas über Synästhesie gehört oder gelesen. Und nun wurde das Geheimnis gelüftet - und zwar nicht mittels trockener Erklärungen, sondern in einer ebenso spannenden wie unterhaltsamen Geschichte. Ich kann nur jedem empfehlen: LESEN, LESEN, LESEN ...

 

Marie, Putin & das fünfte Gebot

Monika K. - amazon 7.4.15

Maxi Hill - mal ganz anders ... alle Figuren könnten aus dem richtigen Leben stammen - Wunderbar lebendig! Der Sprache von Maxi Hill mangelt es nicht an geschliffenen Worten, nicht an Fantasie und nicht an feinem ... bissigen Humor.

Ich habe schon einige Werke von Maxi Hill gelesen, in der Mehrzahl ernste bis brisante Themen ...Mit diesem hat sie bewiesen, dass sie auch anders kann - frisch, frech, unterhaltsam und spannend sowieso. Ich empfehle das Buch mit gutem Gewissen

 

IdaH auf www.neobooks. de

 ... es hat mich amüsiert und zugleich erstaunt, wie hintergründig humorig die sonst eher ernsthaft Schreibende Liebe, Triebe und sonstige menschliche Züge ausmalt.

 Witzig geradezu die Sache mit den „Haustieren“. Maries Karnickel Putin und Jonas’ Dobermann Barack spiegeln die menschliche Konstellation von zwei nicht ganz zufälligen Single-Nachbarn aus Maries Sicht. Und wer da mehr herauslesen möchte, liegt sicherlich nicht falsch.

 Das Kindheitstrauma des schlachtenden Großvaters bescherte Marie frühzeitig das Credo „Du sollst nicht töten“, was die Konsequenz für ihr fleischloses Leben ist, dennoch mit reichlich fleischlicher Lust, die beste Therapie gegen Enttäuschung. Immerhin leidet Marie unter merkwürdigen „Einsamkeits-Symptomen …“

  Das Buch ... ein Antidepressivum, aber nicht nur für Ungeliebte und Verschmähte. Auch für Gestresste, die einfach einmal schmunzeln wollen und sich den Alltag versüßen, auch oder gerade weil zwei „Möchtegern-Weltbeherrscher“ ihre Namen für zwei Tiere hergeben, die letztlich der Grund des Übel sind.

 

Laila - Die Farben der KJänge / Verfluchte Liebe (Doppelband)

Viveka auf www.neobooks.de (stark gekürzt)

„Matti und Laila. Bei ihm könnte sie sagen, sie fühlt sich so herrlich „orange“, oder dass sie Chopin liebt, weil der so herrlich gelbe Musik geschrieben hat . Sie fühlt sich aufgehoben, aber was macht der Macho daraus …?“
Fazit: Eine wunderbare Bereicherung. Maxi Hill, die weibliche Nicholas Sparks gepaart mit Daniel Glattauer.
 

 

ULTIMO - Mein Tod gehört mir

bei Amazon: Monika Kunze, 31.10.14 

 Dürfen wir den Zeitpunkt unseres Todes selbst bestimmen? Dürfen wir Sterbehilfe erwarten - dürfen Ärzte sie zuteil werden lassen, wenn das Weiterleben zur Qual und das Sterben eine Erlösung wäre? Diese und andere spannende Fragen  ... greift Maxi Hill in diesem Buch auf und bettet sie ein in eine interessante Handlung ...

Es hätte für dieses Thema keinen günstigeren als den jetzigen Zeitpunkt geben können, denn Sterbehilfe wird ... zur Zeit stark und kontrovers diskutiert.  Für mich war es ein Denkanstoß. Als angenehm empfand ich, dass die Autorin dem Leser keine fertige Meinung vorsetzt.

 

Vagabundo

in: Bücher, die man lesen muss & Paul-Martin Buchclub

 Wenn Maxi Hill schreibt, redet sie immer auch von sich. Gedanken, Gefühle und Urteile sind zumeist auf den Punkt gebracht und lassen doch eigenes Denken und Urteilen zu.

Das Buch „Vagabundo“ über das Thema Obdachlosigkeit, das angesichts immensen Reichtums auf der Welt längst vergessen sein müsste, ist kein Buch, um nebenbei gelesen zu werden. Es lohnt – nein es verlangt danach – tiefer nachzudenken.

 Es ist nicht die unglaubliche Story hinter dem Schicksal der Mannes, die Beachtung finden sollte. Es ist der Spiegel über das Jetzt und Hier, den uns die Autorin wohldosiert vor Augen hält, der unser aller Verhalten zeigt. Auch wenn sich das skeptische Verhalten des Aussteigers zur „helfenden Hand“ der Autorin Isa letztlich logisch erklärt, das Buch lässt einen nicht los und es wird wohl leider auf dieser Welt noch lange seine Berechtigung haben.

 Für alle, denen Menschlichkeit noch etwas bedeutet, ein kleiner Geheimtipp.

  

"... der den Teufel weckt"

amazon: reader: 19.11.2012

Der Lehrer Jan Stein geht ein gewagtes Experiment ein. Er läst seine Schüler Alkohol trinken, um sie am eigenen Leib erfahren zu lassen, was passiert. Schon zu Beginn des Buches bekommt er die Quittung ... Als eine Schülerin sturzbetrunken im Park liegt, weiß er, was ihn erwartet ... Man ist ja von der Autorin schon einige hochsensible Blicke in menschliche Abgründe gewöhnt. Hier schaut sie direkt in die Seelen junger Menschen. Unwahrscheinlich treffsicher. Aber nebem dem Hauptthema Alkohol und Jugend geht es vorallem um menschliches Fehlverhalten, um Intrigen und Ignoranz und die daraus erwachsende Mutlosigkeit. Vielleicht deshalb ein Buch für ... Eltern, Erzieher, Entscheider ... Obwohl mir die Methode des Lehrers beinahe absurd klang, bin ich jetzt (fast) zum Befürworter geworden. Alles ist plötzlich so logisch.

 

2 Leben der Susan H.

amazon: pensador: 11.7.2012

2 Leben der Susan H. ist (nach "2 merkwürdige Todesfälle" der 2. Teil der Trilogie) ein Buch über Koma ... Spätstens seit den letzten Sätzen dieses als Roman deklarierten Buches ist mir klar, worin die Motivation der Autorin lag, die ja bekannt für schwierige Themen ist. "Nicht das Phänomen Koma zwingt mich, darüber zu schreiben, wohl aber das kontroverse Verhalten der Menschen ..." Dieses Buch vermittelt sehr emotional - zusätzlich auf einem Nebenschauplatz -das Für und Wider bei Betroffenen ... Die einen reden von Aussichtslosigkeit, die anderen von einer extremen Art Leben am Rande des Todes. Kein Fall von Koma gleicht dem anderen ... aber der Fakt erdrückt immer die Betroffenen in ihren Zweifeln: Was wird wenn ...? Selbst im positiven Sinne ist das Positive nicht frei von Problemen. Endgültig aufzuwachen heißt ja nicht, gesund zu sein. Und hier liegt für viele Menschen ... der Alptraum. Der Klappentext ist etwas einseitig. Immer wieder blitzen aus den Zeilen brilliante Steinchen von Philosophie. Das Nachdenken über Gut und Böse, über den Sinn des Lebens. Ein gutes Buch ...

 

2 merkwürdige Todesfälle

weltbild: Herta, Cottbus, 04.Mai 2011

Ein Krimi ist es nicht. Ein Bild über Menschen im Spreewald, deren Tradition sich am Fremden reibt. Für eine Zeit, wo in der Literatur nur so gemordet, betrogen und  verführt wird, ein bemerkenswert sanftes Buch mit wunderlichen Figuren, mit innerer Heiterkeit, bisweilen auch leicht philosophisch, aber bestens unterhaltend ... Vielleicht Teil 1 in seiner Leichtigkeit kein so ernst zu nehmendes Buch. Doch gemeinsam mit dem zweiten Band - Schöner Tod - ernsthaft lesenswert.

weltbild.de: Gisel, 31.August 2011

Der Zauber des Spreewalds wird lebendig in diesem Buch, die verschlafenen Dörfer mit Sümpfen und Fliesen zwischen Häusern und Straßen. Uralte Baumriesen rauschen verheißend unter dem Himmel, der so blau sein kann "wie Glockenblumen". Aber auch böse Geheimnisse ruhen unter der Erde und in den Köpfen der alten Spreewaldbewohner. Und die wollen entdeckt und gesühnt sein. So denkt die alte Lenka, die tatkräftig den Spuren nachgeht und in große Gefahr gerät, was den beiden Romanteilen große Spannung verschafft. Auch die jüngeren Helden, in ihrem Suchen nach den richtigen Lebenswegen, wachsen dem Leser ans Herz, so dass man die Bücher nicht aus der Hand legen kann und voll Ungeduld auf einen dritten Band wartet, der wie man hört schon in Vorbereitung ist.

 

... als Merthe schwieg

weltbild: I.H.Spremberg, 24. Juni 2010

Ich habe geweint, weil es meiner Mutter ebenso ging. Sie war auch Kriegswitwe wie Merthe und hatte mit den Bitternissen an der männerlosen Heimatfront ... zu kämpfen. Auch sie hatte sich gegen Tod und Schande zu wehren - noch nach Jahren ... gegen bittere Zweifel. Belebend, wie die Autorin in der Handlung die mühevollen sechziger Jahre beschreibt - beinahe körperlich nacherlebbar. Trotzdem sie wohl selbst die Tochter von Merthe sein könnte (?), zeichnet sie das Bild des Mädchens, das der heute unwissenden Jugend gleicht. ...Einfühlsam erzählt, schonungslos und dennoch mit großer Liebe zur Mutter ...

 

buecher.de: Maxi-Leser, Cottbus, 23. Juni 2010

Die Generation der Kriegswitwen stirbt aus. Wie gut, dass es wenigstens Buch-Autoren gibt, die daran erinnern, wie Tausende .... ums Überleben kämpften. Und nicht nur das. Sie hatten sich gegen Tod und Schande zu wehren ...Ein sensibles Mutter-Tochter-Porträt, das in seiner Handlung auch die mühevollen sechziger Jahre zeichnet ... Sensibel erzählt und dennoch erschreckend mutig.

 

weltbild.de: Waltraud K. Lübben, 10.07.2010

... Es ist ein berührendes Buch und zugleich bewundernswert, wie die Autorin mit den Augen der Tochter die sechziger Jahre beschreibt - jene Jahre, in denen die Zweifel der Tochter beginnen, die Merthe nicht behebt. Die Schande, in der sich Merthe dünkt, ist symptomatisch für die Generation der Kriegswitwen, ebenso wie das unvergleichlich schwere Leben, das in feinsinnigen Rückblenden sensibel und absolut glaubwürdig gezeichnet ist. Das besonders lesenswerte Buch steht für eine Generation, die leider aus dem gesellschaftlichen Gedächtnis gerutscht ist ...

 

Ein Bestseller fällt nicht vom Himmel

weltbild: P. 29.September 2010

"Der Spürsinn einer Schreiberseele ist nichts als erzwungene Kombinationslust mit latenter Übermacht zum grässlichen Pessimismus." So sagt es einer der Protagonisten. .... Man kann eine Gänsehaut bekommen aus Angst, was diese junge Frau Ena mit dem "rotzverdächtigen" Kerl noch alles passieren wird. Ena ist jedes Risiko egal, sie muss endlich einen Bestseller landen. Ob gute Urteilsfähigkeit oder verdammtes Vorurteil, das stellt sich erst ganz am Ende heraus. Bis dahin legt Maxi Hill noch andere Schurkereien offen, jener Art, die aus völlig anderen Zwängen resultieren, als Enas Erfolgszwang. Spannend geschrieben, dennoch in stilsicherer Leichtigkeit und mit amüsanten Metaphern in kuriose Dialoge verpackt.

 

Bitteres Begehren

Amazon: Sönke Jäger,Düsseldorf, 12.Mai 2010

Ich habe dieses Buch für einen übergriffig gewordenen Klienten zur Aufarbeitung seiner Taten gekauft. Er war von der Geschichte sehr angetan. Besonders die Schilderung, die zum Teil aus der Sicht des Kindes und zum Teil aus der Sicht des Täters geschrieben ist, war für ihn sehr gut nachvollziehbar. Seine Reaktion: "Das hätte ich genauso schreiben können." Das Ende ist dann ähnlich dramatisch ...Es handelt sich ja um einen Roman. Fazit der Lesers: "Das ist kein Buch zum Einschlafen."

 

weltbild.de: Peter N., Wustermark, 27.05.2011

Selten ein solches Buch gelesen. Kaum zu glauben, dass es von einer - pardon - älteren Dame stammt. Mit einfach gewählten Worten vereint das Buch gleich zwei Besonderheiten. 1. Man schaut dem Täter in die Seele. Und 2. Es ist - wie selten der Fall - ein Ursprung  der Fehrorientierung genannt, der bei zu großer Mutterliebe liegt ...Bei aller Anteilnahme für das Schicksal des kleinen Jungen, dieses Buch sollten Menschen lesen, die in den Tätern nur rohe Monster sehen. Spannend und doch so nachempfindbar wie selten, weil es das ganz normale Leben spiegelt. Eltern, seid auf der Hut!

 

Amazon: I.H. "Interessierte", Dresden, 6. Juli 2010

Die Autorin ... schildert mit sprachlicher Leichtigkeit das zunächst in eingefahrenen Gleisen verlaufende Leben einer fünfköpfigen deutschen Durchschnittsfamilie ... In teilweise amüsanten Metaphern erhält der Leser Einblicke in die Gedankenwelt von Karl, dem grobschlächtigen Bauernsohn, und Ines, der kultivierten Städterin. Als der charmante und gebildete Schweizer Laurent Oswald in ihr Leben tritt, beginnt die Fassade der scheinbar intakten Familie zu bröckeln ... An das Faible eines kinderlosen Mannes für Kinder glaubend und mit den eigenen Problemen befasst, nehmen Ines und Karl erste Warnsignale nicht wahr. Somit nimmt das Verhängnis ihren Lauf. Ein lesenswertes Buch.

 

Weltbild: Edith R. H., Cottbus, 11.August 2010

Das Buch Bitteres Begehren hat mich echt betroffen gemacht. Die Enthüllungen über Pädophilie, die man in letzter Zeit aus allen Medien hören, lesen, sehen konnte, haben mich schon zu Kopfschütteln veranlasst. Hier geht es aber hinein in den Kopf eines von der Sucht Betroffenen. Er kann einem zwar leid tun, aber man beginnt ihn zu hassen, wenn man der spannenden Handlung folgt ...Bewundernswert, wie sich eine weibliche Autorin in den Kopf der männlichen Hauptfigur hinein versetzen konnte! 

 

ABGESANG

 

Seit 20 Jahren, quasi als rüstige Rentnerin,  schreibe ich unter dem Pseudonym Maxi Hill* mit Begeisterung. Nun, 80jährig und nach 40 Romanen und Erzählungen, ist die Zeit gekommen, mich zurückzuziehen.

Es war eine schöne Zeit, in der ich viele Dinge tiefgründig durchleben konnte, ja musste. Wenn man schreibt, muss man die Gegenmeinung zur eigenen viel tiefer in sich einsaugen und vorurteilslos verarbeiten, um Protagonisten und Antagonisten glaubwürdig zu machen. Alle meine Themen waren geeignet, meinen eigenen Standpunkt zu den Dingen des Lebens zu überprüfen; in einigen Fällen sogar zu korrigieren. Dabei ging es mir nie nur um die Dinge, es ging mir immer darum, wie die Dinge des Lebens auf einzelne Menschen wirken, auf ihr Leben, auf ihr Wirken, auf ihr Denken.

Auch die Lesungen mit guten, hilfreichen und bisweilen stimulierenden Kontakten schleichen sich nun aus meinem Leben.

Ich danke allen Lesenden oder auch den  nur Zuhörenden bei meinen Lesungen für das zwanzigjährige Interesse.

Es waren für mich zwanzig gute Jahre.

Herzlichst Maxi Hill – bürgerlich Hansi Hilbrich

 

 

*) mein Pseudonym hatte ich meinem ersten Buch „AFRIKA – Im Auftrag der Geier - zu verdanken. Es sollte kein Schutzwall für mich selbst sein, wohl aber für die in diesem Buch handelnden Menschen, die bei meinem Klarnamen leichter zu identifizieren gewesen wären als mit dem fiktiven Namen der im Buch handelnden Hauptperson Maxi.